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Nordgermanisches Symbol, 32 x 40 mm, 925 Sterling-Silber 20µ
Mit seinem Apell verlieh der Papst den christlichen Rittern neuen Glanz. So bekamen die Ritter eine "Aufgabe", die allgemein anerkannt wurde.Durch den Apell animiert, wurden plötzlich auch Adlige wie Fürsten, Grafen, Herzöge und auch Könige und Kaiser zu Rittern. Nun stellten Sie sich gemeinsam mit Ihren Untertanen dem Krieg. Der Papst hatte Christus selbst zum obersten Lehnsherren gemacht und so war es plötzlich für den Hochadel keine Schande mehr Seite an Seite mit rangniedrigeren Männern für Christus zu kämpfen. Kreuzritterempfanden sich also als Streiter Christi.
Außerdem gab es nun den christlichen und geistlichen Ritter. Er verpflichtete sich ein Gelübde zu halten. Er nahm die Mönchstugenden an: Armut, Keuschheit und Gehorsam. Geistliche Ritter waren wie kämpfende Mönche. Eigentlich entstanden diese Orden, weil es nötig war, die Kranken und verwundeten der Kreuzzüge zu pflegen. Mit der Zeit schalteten sich die Orden aber immer mehr in die kämpferischen Auseinandersetzungen mit ein.
Im Heiligen Land entstanden während der Kreuzzüge 3 große geistliche Orden: Die Johanniter, die Templer und der Deutsche Orden. In Ihnen vereinte sich die Elite des europäischen Adels. Unterscheiden konnte man die Ritterorden an ihren verschieden farbigen Kreuzen auf Wappen und Brust: Die Templer hatten ein rotes Kreuz auf weißem Waffenrock, einer Art Überhang. Der Deutsche Orden trug ein schwarzes Kreuz auf weißem Untergrund und die Johanniter ein weißes Kreuz auf schwarzem Grund.
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Ein Drache (lat. draco, altgriech. δράκων drákōn „Schlange“, eigentlich „der starr Blickende“) ist ein schlangenartiges Mischwesen der Mythologie, in dem sich Eigenschaften von Reptilien, Vögeln und Raubtieren in unterschiedlichen Variationen miteinander verbinden. Häufig ist er geflügelt, mit Adlerklauen oder Löwenpranken ausgestattet und speit Feuer. Der Drache ist als Fabelwesen aus Mythen, Märchen und Sagen bekannt; bis in die Neuzeit wurde er als real existierendes Tier angesehen.
In orientalischen und westlichen Schöpfungsmythen ist der Drache ein Sinnbild des Chaos, ein gott- und menschenfeindliches Ungeheuer, das die fruchtbringenden Wasser zurückhält und Sonne und Mond zu verschlingen droht. Es muss von einem Helden oder Gott im Kampf überwunden und getötet werden, damit die Welt entstehen oder weiterbestehen kann. Der ostasiatische Drache ist dagegen ein ambivalentes Wesen mit überwiegend positiven Eigenschaften. Er ist ein Regen- und ein Glücksbringer, ein Symbol der Fruchtbarkeit und der kaiserlichen Macht